Ich mag Asien, die schmackhafte Küche, exotische Natur und vor allem die freundlichen Leute. Gerade Penang wurde mir von meinen Freunden wegen seines berühmten Streetfoods, Mix von Kulturen, zahlreicher Ausgehmöglichkeiten und Tempelanlagen sehr empfohlen. So stieg ich beschwingt aus dem Flieger direkt in ein Taxi nach Georgetown, einer Stadt mit Unesco Weltkulturerbe-Status. Bevor ich mich an der Stadt erfreuen konnte, sollte es allerdings diesmal nach etwas dauern. Der Hotel Check In war schnell erledigt und mein Magen wünschte, einen Ausflug in ein gastronomisches Zentrum. Ich war mitten im Zentrum ein malaysischer Freund hatte mir ein Video von einem Platz mit Live Cooking geschickt. So machte ich mich auf den Weg…
Mein Ziel sollte sich in der Nähe vom Chowrasta Markt befinden. So lief ich mit dem Stadtplan in der Hand durch die Mittagshitze, als selbst die Rikschafahrer im Schatten entspannten. Ich hatte wirklich etwas Hunger und kehrte in die ein oder andere Gasse mit Streetfood ein, wo die Einheimischen genüsslich speisten, Geschirr direkt in der Straße abgewaschen wurde und es nach chinesischem Essen roch. Als ich mir dann stolz die frisch zubereiteten Fischköpfe, die ja wirklich für viele eine absolute Delikatesse sind, angeboten wurden, konnte ich mich wirklich nur noch zu einem aufgesetzten Lächeln zwingen und schnell sagen, dass ich leider schon gegessen hätte.
Auch sonst treffsicheren Streetfood Empfehlungen meiner Freunde trafen heute nicht meinen Geschmack. Sollte das das für Essen und Kultur so hochgelobte Penang sein? Ich war ehrlich gesagt schon etwas verzweifelt, es war heiß, ich hungrig und hatte außer meinem schönen Hotel und der netten Leute noch nichts Positives an Georgetown finden können. Es mußte doch ein normales Restaurant im Stadtzentrum geben oder sollte ich mir im Supermarkt einen Schokoriegel kaufen müssen?
Dann sah ich das ODEON Trick Art Café & Restaurant. Ich ging zwar nicht in das 3D Trick Art Museum, aber bekam im Café einen leckeren frischen Wassermelonensaft und probierte etwas Neues, Käsetörtchen mit Grünem Tee und gesalzenem Ei. Super lecker! Alles sauber und der Service nett. Mein Tag war gerettet! Ich hatte gutes Essen in einem angenehmen klimatisierten Ambiente und bereits etwas Neues ausprobiert. So sollte es jetzt immer weiter gehen, naja fast… Erstmal entspannte ich nochmal kurz im Hotel, das ich normalerweise in Spanien lebe bzw. auf den Kanaren, habe ich nichts gegen eine kleine Siesta. Mir wurde von einem Freund auch eine Rooftop Bar empfohlen, wo ich mir dann bei einem erfrischenden Drink die Metropole der malaysischen Insel Penang von oben anschauen konnte. Wirklich bemerkenswert, ich war beeindruckt.
Die Insel Penang hat im Allgemeinen viel zu bieten, Strände, einen Affentempel, den für Streetfood berühmten Gurney Drive und und und. Ehrlich gesagt, war ich aber zu bequem ein Auto zu mieten. Der Concierge empfahl mir den Hop On Hop Off Bus, auf den ich dann auch in dann am nächsten Tag auch in brühender Hitze wartete – ok ca. 30 min. ( am Wochenende weniger Fahrten) bis ich beschloss ein Private Taxi zu nehmen. Meine Verhandlungen mit den Taxifahrern führten dazu, dass ich mich auf dem Hacken umdrehte und zu Fuss auf den Weg machte. Liebe Leute – vergesst Taxis auf Penang – für Malaysia Uber oder Crab Car – nur so als kleine Empfehlung – dass sind die Möglichkeiten, die die Einwohner selbst nutzen, wenn nicht die öffentlichen Verkehrsmittel oder ihren eigenen fahrbaren Untersatz. So spazierte ich los und wurde auch sehr bald von einem Rikscha Fahrer angesprochen. Verhandelte meinen Preis – schaute unauffällig auf die Uhr und meine private George Town City Tour begann. Super! Jetzt verstand ich, warum alle Malaien so von Penang schwärmten.
Mein Fahrer sprach nicht so gut Englisch, aber egal, er brachte mich an die wichtigsten Stellen, wir fuhren vorbei an den verschiedenen Tempeln, durch das wunderschöne Little India, durch die historische Altstadt mit den interessant bemalten Häusern, durch Armenia und Love Lane, welche für Shopping und Ausgehen mit vielen kleinen einzigartigen Geschäften, Cafés, Bars und Restaurants sehr interessant sind. Ab und zu stieg ich aus um Fotos zu machen bzw. kurz einen Tempel von innen anzuschauen. Nett ein Verweilen an den Chew Jetties.
Mein Fahrer wartete immer auf mich und nach einer Stunde wollte ich an einem guten typisch malaiischen Restaurant abgesetzt werden. Es war eine sehr gute Entscheidung und dort war alles sehr sauber und das Essen sehr gut. Ok ehrlich gesagt, war das Gericht das ich mir ausgesucht hatte sehr interessant und sehr scharf, aber das war genau, was ich gesucht hatte. Gut war auch, dass ich auf die Uhr geschaut hatte, denn auf der Uhr des Rikschafahrers waren 90 Minuten vergangen, während auf meiner Uhr nur 60 Minuten waren. Als ich ihm sagte, dass ich auf die Uhr geschaut hatte, fiel ihm lächelnd ein, dass er sich wohl geirrt habe und alles war i. O. Wenn ich davon ausgehe wie oft ich eigentlich während dieser Stunde zu Fuß unterwegs war, war der Fahrpreis letztendlich teuer, aber egal die perfekte Lösung, um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Jetzt weiß ich, wo ich Sehenswürdigkeiten anschauen, shoppen, gut Essen und trinken sowie tanzen gehen kann. Perfekt!
Penang hat natürlich mehr zu bieten als das Stadtzentrum von Georgetown, aber allein dort, könnte ich es für lange Zeit aushalten. Weiterhin existieren Möglichkeiten für Sport und Entspannung wie Yoga, Massagen, gut erreichbare Strände und natürlich auch immer die Möglichkeit per Fähre oder Flugzeug auf eine andere Insel oder zum Festland zu gelangen.
Auch wer Nightlife sucht, kommt auf seine Kosten von Latino bis Electro – Bars, Clubs… sogar in zwei verschiedenen Straßen. Als Frau gehe ich natürlich wie nirgends allein nachts zu Fuß. Im Allgemeinen – ausser, dass Taxifahren teuer ist bzw. man verhandeln und zum Essen und Ausgehen seine richtigen Orte finden muss – ist alles top auf Penang! Die Malaien sind sehr nette Leute. Ich bin sicher, dass ich bei meinem nächsten Malaysia Besuch auch wieder auf meiner Lieblingsinsel Penang sein werde! (Beitrag: NN)
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[…] Taxis ziemlich gewieft auffielen. Von meinem interessanten Aufenthalt in Penang könnt Ihr in einem Extra Bericht lesen. Auf jeden Fall ist es einfach, die Flieger oder Fähren zu benutzen. Es gibt auch immer […]
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