Wer hätte gedacht, dass ich während meines Auslandspraktikums auf Lanzarote meine Leidenschaft für Mode ausleben kann? Eine Affinität zu Fashion & Lifestyle besitze ich schon seit langer Zeit und lese, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, fast täglich diverse Fashion- Blogs, kaufe mir Modezeitschriften und besuche Events wie die Fashion Week Berlin.
Natürlich war ich deshalb neugierig, was die kanarische Insel Lanzarote in Sachen Mode zu bieten hat. Neben Touri-Shops in den Tourismusorten, der Einkaufsstraßen und den kleinen Boutiquen in der Hauptstadt Arrecife, dem Shoppingcenter in Playa Honda, Künstlerläden in Teguise, kleinen exklusiven Boutiquen im Paseo Maritimo in Puerto Calero und auch den Geschäften in Playa Blanca, welche eine große Auswahl an Sommerkleidern anbieten, ist ein Geheimtipp unter Praktikanten der Hotspot aller Shopping Victims der Insel das Einkaufszentrum in Puerto del Carmen. Dort werden internationale und spanische Top- Marken der bekanntesten Designer und Modeketten angeboten.
Da ich durch Ales Consulting International ein bezahltes Hotelpraktikum inklusive Verpflegung und Unterkunft bekommen habe, konnte ich auch die vielen Shoppingmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Auf der unterschwelligen Suche nach einem glamourösen Silvesteroutfit fuhr ich an einem freien Tag zusammen mit einem Kollegen aus dem Hotel mit der Buslinie 61 direkt von meinem Wohnort Playa Blanca in das englisch dominierte Puerto del Carmen. Zu meinem Erstaunen und entgegen der weit verbreiteten Meinung der chronischen Unpünktlichkeit der Spanier sind die Busse auf der Insel meist pünktlich. Nach etwa 30 Minuten Fahrt inklusiver Sightseeing-Tour kommt man für gerademal 2,70 Euro kostengünstig und bequem nach Puerto del Carmen, während ein Mietwagen mindesten 30 Euro am Tag kosten würde. Da der Bus glücklicherweise direkt vor dem Shoppingcenter hält, konnte das Shoppingerlebnis sofort beginnen.
Da auch viele Restaurants und Bars auf mehreren Stockwerken zu finden sind und einen wunderbaren Blick auf das offene Meer bieten, kann man durchaus einen ganzen Tag dort verbringen. So durchforsteten wir die Modeläden und Schuhgeschäfte auf der Suche nach den aktuellen Trends und den neuesten Sommerkollektionen. Die Sonne strahlte, was meine Laune nur noch mehr steigerte Kleider in allen Formen und Farben und dazu flache Schuhe oder High-Heels anzuprobieren und mit den passenden Taschen und Accessoires zu kombinieren. Mein Kollege hat sich dabei als Berater wirklich gut geschlagen, auch wenn er manchmal die Augen verdreht hat. Dies ließ mich aber nicht meiner Tour beirren. Ein großer Vorteil ist nämlich, dass auf den Kanaren durch das ganzjährig warme Wetter stets Sommersachen angeboten werden und man so Kleidungsstücke ergattern kann, die in Deutschland nicht erhältlich sind.
So auch meine größte Errungenschaft, die ich im Schaufenster einer spanischen Modemarke erblickte. Es war ein Traum in Rot mit Pailletten bestückt. Das perfekte Kleid für eine schillernde Silvesterparty. Glücklicherweise gab es die passenden roten Glitzer-High Heels dazu, sodass ich innerhalb von kurzer Zeit ein atemberaubendes Silvesteroutfit hatte. Ich konnte mein Glück kaum fassen, denn da es schon Ende November war, stand Silvester sowieso kurz bevor. Die Insel hält eben immer wieder so einige Überraschungen und Schätze bereit. Natürlich war das Glitzerkleid nicht die einzige Neuanschaffung. Ich habe noch wunderschöne flache Sandalen mit schwarzen Riemchen und passend dazu eine schwarze Stofftasche mit Bast verziert gefunden, was sich besonders gut für den Strand eignet. Außerdem entdeckte ich noch ein weißes Bandeaukleid, das ich mit seinem dezenten Blumenmuster in eine schicke Bar aber auch bei einem Spaziergang am Strand tragen kann. Mein Kollege holte sich eine moderne hellbraune Lederjacke mit Stoffkaputze, da es in den Herbstmonaten abends durchaus etwas kühler wurde. Zum Schluss gingen wir hungrig in eines der wenigen Fast Food- Restaurants (was auch manchmal einfach sein muss), da man dort auf der Terrasse einen tollen Ausblick hat.
Über das ganze Gesicht strahlend und gut gelaunt schlenderten wir nach unserer erfolgreichen Shoppingtour an der berühmten Strandpromenade entlang, die mehrere Kilometer umfasst. Hier findet man Parfum, Strandaccessoires wie Sonnenbrillen, Strandkleider und Luftmatratzen, aber auch Souvenirs und viele andere Kuriositäten. Wir hatten dort wirklich viel Spaß und bei manchen Produkten kann man sich nur wundern, wofür man sie brauchen könnte. Aber dies macht einen Urlaubsort eben auch aus. Ich kaufte mir dort ein Handtuch mit der Insel als Motiv als Andenken und da wir uns sowieso an den angrenzenden Strand legen wollten, kam es gleich zum Einsatz. Da der Strand aus hellen und schwarzen Sandkörnern besteht, sieht die Mischung wirklich super aus. Sport scheint hier auch eine wichtige Freizeitbeschäftigung zu sein, denn neben Joggern und Spaziergängern spielten viele Urlauber und Einheimische in Gruppen Frisbee, Badminton oder Volleyball und verbreiteten bei Musik wirklich gute Laune am Strand.
Als wir weiterliefen kam wir an vielen Restaurants und Bars vorbei, da an der Promenade kulinarisch viel geboten wird. Neben Asiaten, Indern, und Tapas-Bars gibt es aufgrund des vorwiegend englischen Klientels viele Köstlichkeiten der britischen Insel. Wir entschieden uns schließlich in die angesagte Bar „La Ola“ zu gehen. Direkt an der Küste gelegen genossen wir bei einem Drink und leckeren Snacks den einzigartigen Blick auf das Meer. Im bar-eigenen Pool kann man sich bei der Hitze bei Bedarf sogar abkühlen. Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang (den man fast täglich auf Lanzarote bewundern kann) fuhren wir nach einem erfolgreichen Tag wieder mit dem Bus zurück nach Playa Blanca.
(Autor: CW)
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